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Die Umweltdimensionen von Sicherheit

Zur Neige gehende Rohstoffe bieten Konfliktpotenzial (Quelle: Fotolia/dave51)
Berlin, 24.10.2012.
Das Bedürfnis von Entscheidungsträgern, bereits in der Gegenwart mögliche zukünftige Entwicklungen zu erkennen und in langfristige Planungsprozesse einzubinden, ist in der heutigen globalisierten Welt ein zentrales Anliegen. Dies gilt insbesondere auch für das Militär. Im Dezernat Zukunftsanalyse des Planungsamtes der Bundeswehr beschäftigen sich deshalb Naturwissenschaftler und Sicherheitsexperten mit den Herausforderungen von morgen. Hervorgegangen ist diese neue Dienststelle unter anderem aus dem Zentrum für Transformation.
Das Dezernat arbeitete von Januar 2010 bis Dezember 2011 an der Studie „Streitkräfte, Fähigkeiten und Technologien im 21. Jahrhundert (SFT 21): Umweltdimensionen von Sicherheit“. Diese besteht aus zwei Teilstudien, zum einen „Peak Oil – Sicherheitspolitische Implikationen knapper Ressourcen“ sowie „Klimafolgen im Kontext: Implikationen für Sicherheit und Stabilität im Nahen Osten und Nordafrika“.